Druckkopf

Das Grundprinzip von Druckköpfen hat sich seit Ende der 1990er Jahren nur sehr wenig verändert. Im Wesentlichen wird eine kleine Menge an Tinte, bis hin zu 10pl, durch eine Düse ausgestoßen, wahlweise mithilfe eines Prozesses wie zum Beispiel das Knicken eines Kristalls in der Piezo-Technologie oder der Erwärmung eines Elements im Bubblejet-Verfahren.  Während all dieser Jahre wurden diese Technologien jedoch wesentlich verbessert. Durch Geschwindigkeit, DPI, Düsengröße, Frequenz und Druckbreite haben sich für das Tintenstrahldrucken viele neue Märkte eröffnet bzw. wurden dadurch Erweiterungsmöglichkeiten in bestehenden Märkten geschaffen. 

Diese Verbesserungen stellen aber auch neue Anforderungen an die Filtration. Rezirkulierende Druckköpfe, die mittlerweile in sehr vielen Märkten äußerst wichtig sind, erfordern nun zusätzliche Filtration, um sicherzustellen, dass Unregelmäßigkeiten in der Tintenrezeptur oder Umgebungseinflüsse keine negativen Auswirkungen auf die Tinte haben.

Diese Filter werden häufig im Druckkopf integriert. Das Komplettangebot an Edelstahlfiltern zählt für die Hersteller von Druckköpfen zu den Produkten erster Wahl. Die Filter haben nicht nur eine robuste Struktur, sondern bieten auch eine Reihe von Porenweiten im Mikrometerbereich, um diesen speziellen Anforderungen gerecht zu werden.